Henheik auf Strato
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Lieber Besucher! _diese Website hat zwei Gründe:

1. ist die Suche nach fehlenden Familienteilen (siehe: "Lost and Found")
2. Information und Übersicht für die Familienmitglieder
Aus Datenschutzrechtlichen Gründen ist ohne Anmeldung nur der nicht mehr lebende Teil sichtbar ( 1 Ausnahme ) - um die aktuelle Familie ( mit Roth + Stephan ) zu sehen teilt mir per E-Mail euren Zugangswunsch mit
Wolfgang ---> noch ein Grund


mal ein paar neue Bilder ..

**update 2021-11-21 **


nun sind sie alle wieder zusammen

.
Zufall Bild Nr:81 vom Schnappschuss aus dem Wendland
Heute ist der 29.3.2024 und geboren wurden:

vor 177 Jahren Luise Reinecke
vor 145 Jahren Otto Heenemann
vor 94 Jahren Christel Roth
vor 46 Jahren Lars Müller

Die Geburtstagsliste enthält 1994 Einträge
und kann auf Euren Wunsch erweitert werden

Cousin Hans-Ulrich erbarmte sich über mein Platt-Kauderwelsch folgendermaßen:

Un nu forr de olen Lüe:
As ik noch wat lütter was (de Tied ohne Handy un mit fette Breiwe van'e Büelpost), dar was dat miene Muddi, de dat Füer an'e Lunte leggte. Muddi harre 'ne bannig grote Fründschaft un schreef un schreef, un wiese mik saune Upstellung van use Ahnen un annere Lüe, van de ik keine Ahnung harre, wer de alle weern. Grootvader harre uck 'ne grote Fründschaft, un as Paster hat hei 'ne Menge Ahnen in'e Kerkenbäuker efunnen, un hat versocht, dat ganze in'e Rege tau bringen, un denn up 'ne ole Schriefmaschine af-etippt. Denn keim woll 'n Windschuss un de ganze Arbeit was ummesüss. Tau'n Glücke harrn klauke Lüe den Compjuter erfunnen un mit'n VC20 un denn mit den dollen VC64 bin ik in'e Moderne estartet. Vandage heww' ik 'n Pentium mit fulle Purre unner'e Hube, de dat ganze Kuddelmuddel in'e Rege bringen kann! De Herr Snoden schall bedankt ween daforr, dat hei de Lüe eseggt hat, dat sei tau'nanner nett (INTER-NET) ween schöllen. Sau kann ik nu mienen Kraam in'e ganze Welt verdeilen, dat ole Lüe dat lesen könnt un mik helpen dauet, de lesten Lücken tau sluten. Denn: Bi den Namen "Roth" bleif bloos bi den ganz Jungen wat open (vandage gifft't kein "Familienblattel" mehr), aber bi minen Namen "Henheik" gifft't noch ne Menge tau klären. - Henheik - Henneick, uck ohne "C", un Henneike - ja wat denn nu? In'n Telefonbauk un up'e CD fund ik dar keine Verbinnung. In 'nen olen Smöker heww' ik den plattdütschen Namen "Hinnerk" (up Hoch "Heinrich") as beste Lösung efunnen. Uck min Grootvader könne dar siene Finger drin hebben. Dank Ulf Queckenstedt weit ik, dat de fräuer eschrewen het as de Snabel ewussen is. -
Aber: dat is keinen up'efallen!

Mein Cousin Hans-Ulrich ging da schon professioneller ans Werk und fand in Familien-Lexika zu Hennei(c)k zwei unterschiedliche Ansätze:

1. Niederdeutsch ´Henrick, Hinrik´ wurde zu ´Hennerk, Hinnerk´ (spätere Aussprache "Hinnark, Hinnak"). Namensformen, die den Wandel von ´Hennerk´zu ´Hennei(c)k´ zeigen, treten in alten Urkundenbüchern jedoch nur in der Altmark und deren Nachbarschaft auf (in heutigen Telefonbüchern konzentriert im Raum Gardelegen-Salzwedel-Wittingen). Das führt zu der Schlussfolgerung, dass in diesem "alten Grenzland" zwischen Slawen und Niedersachsen (wo auch slawische und altniederdeutsche Ortsnamen stets nah beieinander liegen) die Slawen den Vornamen ´Hennerk´ nach ihren Aussprachegewohnheiten zu ´Henneik´ umformten (der dann nach der "Eindeutschung" der Slawen - im Wendland erst im 17.Jahrhundert - zum deutschen Familiennamen wurde.
 

Hans Ulrich Wilhelm Henheik
2. Der erste Teil des niederdeutschen Vornamens ´Henrik´ wurde mit der Verkleinerungsendung ´-(e)ke´ (entspricht hochdeutsch ´-chen´) zur Koseform ´Henke´ umgeformt. Diese tritt als Familienname besonders im südlichen Niederdeutschen (Nordrhein-Westfalen, Raum Hannover-Braunschweig) auch als ´Henne(c)ke´ auf. Dazu soll ´Henneik(e)´ eine Nebenform sein (in der Uetzer Gegend gibt es sowohl ´Henneicke´ wie ´Heinecke´). - Für meinen Cousin ist letztere Variante weniger überzeugend, weil da der Übergang von ´-(e)ke´ zu ´-eike(e)´ dort nicht erklärt wird (ist auch lautlich schwierig) und außerdem fehlt der engere räumliche Bezug zur Altmark. Seiner Meinung nach scheint ihm ´Hennei(c)ke´ eine Kreuzungsform zwischen altmärkischem ´Henneik´ und südniederdeutschem ´Henne(c)ke´ zu sein, da wie schon oben erwähnt die Namenshäufung sich in heutigen Telefonbüchern auf den Raum Gifhorn-Wittingen, also westlich der Altmark konzentriert.
Unterhalb ist unsere Ursprungsgegend abgebildet 
   
 

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